Mal etwas Nachdenkliches über meine geliebte Natur
Es liegt eine gewisse Paradoxie in unserem menschlichen Wesen.
Ein Dasein, gewebt aus Widersprüchen, zwischen Sein und Nichts.
Hier, wo die Zeit stillsteht, begrüßt mich ein Baum am Wegesrand, sein Wuchs, majestätisch und unverrückbar, offenbart die stille Pracht der Natur in all ihrer Weisheit und ihrer unsichtbaren Kraft.
Ich halte ihn in dieser stillen Natur, spüre seine Präsenz.
Ein stummer Zeuge, dessen Wurzeln tief in die Erde greifen, als ob sie sich mit den Geheimnissen des Lebens verflechten und ich frage mich, was wissen wir wirklich über diese Wesen, die uns mit ihrem Wuchs und ihrer Stille umgeben?
Die Nähe des Baumes, er schenkt mir Kraft!
Eine Kraft, deren Ursprung ich nicht ganz begreifen kann. Ob sie mein eigener Gedanke ist oder ein Echo des Baumes, dessen Herzschlag in meinem eigenen Puls widerhallt?
Ich weiß es nicht. Es bleibt mir ein Rätsel, verborgen in der Tiefe.
Eine Kraft, deren Ursprung ich nicht ganz begreifen kann. Ob sie mein eigener Gedanke ist oder ein Echo des Baumes, dessen Herzschlag in meinem eigenen Puls widerhallt?
Ich weiß es nicht. Es bleibt mir ein Rätsel, verborgen in der Tiefe.
Beim Berühren seines hölzernen Körpers spüre ich Wärme.
Fast einen Puls, der mich an das Leben erinnert, das in ihm fließt.
Kann er mich fühlen? Kann er mich spüren, meine Hand auf seiner Rinde?
Fast einen Puls, der mich an das Leben erinnert, das in ihm fließt.
Kann er mich fühlen? Kann er mich spüren, meine Hand auf seiner Rinde?
Den Schmerz spüren, wenn er an Durst leidet, oder gar die Angst, wenn seine Zeit kommt, weil er markiert wird, um ihn zu fällen?
Spürt er den Schmerz der Kettensäge, das Rauschen der Zerstörung?
Oder ist sein Leben nur eine stille Melodie, die wir nie verstehen?
Wir wissen so wenig und doch laufen wir weiter, vorbei an den Baumstümpfen, den Überresten von einstiger Pracht.
Verweilen nur kurz, um dann an dem achtlos vorbei zu gehen, was wir lieben.
Oder ist sein Leben nur eine stille Melodie, die wir nie verstehen?
Wir wissen so wenig und doch laufen wir weiter, vorbei an den Baumstümpfen, den Überresten von einstiger Pracht.
Verweilen nur kurz, um dann an dem achtlos vorbei zu gehen, was wir lieben.
So sind wir Menschen, gefangen in unserer eigenen Paradoxie.
Wir verehren die Natur, doch vernichten wir sie auch ohne Mitleid!
Wir leben in einem Tanz von Zerstörung und Bewunderung und suchen nach Antworten in der Stille der Bäume, während wir in der Melancholie unseres Seins wandeln.
Wir verehren die Natur, doch vernichten wir sie auch ohne Mitleid!
Wir leben in einem Tanz von Zerstörung und Bewunderung und suchen nach Antworten in der Stille der Bäume, während wir in der Melancholie unseres Seins wandeln.
In diesem Dämmerlicht, wo Gedanken und Träume verweben, fragen wir uns, ob wir je verstehen können, was das Leben in diesen stillen Wurzeln und hohen Kronen verbirgt.
Ob wir in unserem Streben nach Wissen und Verständnis irgendwann den Frieden finden können mit unserer Natur, die uns so fremd und doch so nahe ist.
Es ist keine Anklage, denn ich nehme mich selbst ebenfalls nicht aus – ich bin genauso Teil dieser Paradoxie
Ob wir in unserem Streben nach Wissen und Verständnis irgendwann den Frieden finden können mit unserer Natur, die uns so fremd und doch so nahe ist.
Es ist keine Anklage, denn ich nehme mich selbst ebenfalls nicht aus – ich bin genauso Teil dieser Paradoxie