Bei uns jungen Leuten war Geld knapp, aber unsere Leidenschaft für Autos und gute Musik kannte keine Grenzen.
Also waren wir gezwungen, unsere Autos auf der
Straße zu reparieren – eine richtige Straßenwerkstatt!
Ölpumpe, Benzinpumpe,
Versorgungsschläuche, Kühler, Auspuff – wir wechselten alles.
Manchmal sogar
ganze Motoren. Unsere Autos wurden aufgebockt oder auf zwei Stahlrampen
gefahren, und die Straße wurde zur Bühne für unsere mechanischen Abenteuer.
Tagsüber war unsere Straße ein lebendiger Schrauber Platz.
Wir schleiften
Roststellen, lackierten nach, polierten und wuschen unsere Autos.
Und wer
brauchte schon eine teure Stereoanlage ab Werk?
Wir bauten unsere eigenen ein,
mit einer riesigen Box im Kofferraum und einem Kassettenrekorder, der mit
Metallwinkeln an der Mittelkonsole befestigt war – immer darauf bedacht, nicht
in die Ölleitungen zu bohren!
Natürlich mussten auch die Halogenscheinwerfer
nachträglich eingebaut werden, immer fachmännisch, denn der TÜV schaute genau
hin.
Der Ölwechsel? Klar, den machten wir auf der Straße, mit einem großen
Trichter und einem leeren Kanister als Auffangbehälter für das Altöl.
Bei
unseren Reparatur Arbeiten durfte gutes Bier und noch bessere Musik nicht fehlen.
Die Nachbarn schauten zu, holten sich ein Fläschchen Bier und gaben ihre
Ratschläge dazu.
Oftmals kam es vor, dass wir die Autoteile und vorher beim Schrotthändler organisieren mussten.
Wasserpumpe, Lichtmaschine und im Grunde alles, was zu meinem Modell passte wurde vor Ort eingebaut.
Für wenig Geld konnte man so das Auto wieder in Gang bringen! Den Ausbau musste man damals noch selbst erledigen, aber später gab es dafür Gebrauchtteilemärkte.
Der Schrotthändler sorgte im Bedarfsfall sogar für passendes Werkzeug. Das war auch nicht schlecht.
Oftmals kam es vor, dass wir die Autoteile und vorher beim Schrotthändler organisieren mussten.
Wasserpumpe, Lichtmaschine und im Grunde alles, was zu meinem Modell passte wurde vor Ort eingebaut.
Für wenig Geld konnte man so das Auto wieder in Gang bringen! Den Ausbau musste man damals noch selbst erledigen, aber später gab es dafür Gebrauchtteilemärkte.
Der Schrotthändler sorgte im Bedarfsfall sogar für passendes Werkzeug. Das war auch nicht schlecht.
So wurde jede Reparatur zu einer kleinen
Straßenwerkstatt-Party, die oft bis spät in die Nacht dauerte –
Taschenlampenlicht inklusive.
Es war eine Zeit voller Kreativität, Gemeinschaft
und Spaß. Unsere Straße wurde zur Werkstatt und zur Bühne für unsere gemeinsamen
Abenteuer.
Und am Ende hatten wir nicht nur reparierte Autos, sondern auch
unvergessliche Erinnerungen an diese wunderbare Zeit!